LINKSFRAKTION verurteilt Drohschreiben und solidarisiert sich mit allen rechtsextremistisch Bedrohten

DIE LINKE im Rat der Stadt Hannover verurteilt das jüngst bekannt gewordene, rechtsextreme Drohschreiben an Oberbürgermeister Onay und solidarisiert sich mit ihm, sowie allen Bürger*innen, die rechtsextremistisch bedroht wurden und werden. So hatte es zuletzt auch rassistische Drohschreiben an Geschäftsleute rund um den Steintorplatz gegeben.
Hierzu der Vorsitzende der LINKSFRAKTION, Dirk Machentanz: „Gegen das von offensichtlich rechtsextremistisch motivierten Tätern aufgebaute Bedrohungsszenario hilft nur die Solidarität unter Demokrat*innen. Wir stehen an der Seite aller Bedrohten.“
Der LINKEN, wie in einem Zeitungskommentar geschehen, zu unterstellen, sie sei nicht solidarisch mit den Adressaten der Drohschreiben, sei ziemlich infam. Die neue Welle von Bedrohungsschreiben des sogenannten NSU 2.0 erreichte gerade auch Politikerinnen der LINKEN, wie Janine Wissler, Anne Helm, Martina Renner, sowie auch die Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bundestag, Amira Mohamed Ali aus Oldenburg. Jüngst war auch das gemeinsame Büro des Bundestagsabgeordneten Dr. Diether Dehm und der Föderation der Demokratischen Arbeitervereine DIDF in der Nieschlagstraße in Linden Ziel eines offensichtlich rechtsextremen Anschlages.