Region Hannover informiert, 16.03.2021

Auf Grundlage einer Allgemeinverfügung des Landes Niedersachsen kann die Region Hannover seit dieser Woche Schnelltestzentren für Bürgertestungen beauftragen. Aus folgenden Kommunen liegen aktuell (Stand 16.3.2021, 12 Uhr) Anträge vor: Barsinghausen, Burgwedel, Landeshauptstadt Hannover, Langenhagen, Ronnenberg, Wedemark, Wunstorf. Die Bewilligung der Region Hannover ist der erste Schritt. Bevor die Zentren wirklich in Betrieb gehen können, müssen die Betreiber sich über die Abrechnungswege mit der KVN abstimmen.

Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 34.421 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 31.088 Personen als genesen aufgeführt. 869 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 85 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 2464 Menschen in der Region infiziert. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt für die Region Hannover tagesaktuell bei 117,7.

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 1966
10 – 19 Jahre 3660
20 – 29 Jahre 5960
30 – 39 Jahre 5299
40 – 49 Jahre 4871
50 – 59 Jahre 4874
60 – 69 Jahre 2663
70 – 79 Jahre 1599
80+ Jahre 3073
keine Angaben 456

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch 7-Tage-Inzidenz
Barsinghausen 60 766 85,7
Burgdorf 102 775 225,3
Burgwedel 20 396 53,1
Garbsen 199 2509 152,9
Gehrden 34 367 154,5
Hemmingen 27 431 66,4
Isernhagen 40 601 97,1
Laatzen 99 1450 110,4
Landeshauptstadt Hannover 1091 16.842 107,7
Langenhagen 111 2051 131,7
Lehrte 106 1510 126,6
Neustadt 73 1010 81,8
Pattensen 24 314 133,0
Ronnenberg 46 702 116,7
Seelze 90 1056 153,6
Sehnde 63 705 180,9
Springe 35 659 53,4
Uetze 76 500 262,4
Wedemark 54 691 105,7
Wennigsen 6 209 13,9
Wunstorf 108 877 158,8

Verteilung nach Geschlecht: Männer:    48 Prozent                   Frauen:   52 Prozent