Vermehrungsgarten Hannover e.V.: -„Säen Sie sich das mal an!“

Am kommenden Sonntag,  17. Februar, laden wir zur Saatgutbörse „Säen Sie sich das mal an!“ in die Schwanenburg ein.Wie in den letzten Jahren wünschen wir uns eine Spende ihrer leckersten Kuchen. Ihre Kuchenspende und auch Kuchenhunger unterstützen die Saatgutbörse „Säen Sie sich das mal an!“.Bei leckerem Kuchen, Kaffee und einem Imbiss aus der Küche der Schwanenburg  kann Pause gemacht werden und mit anderen Garteninteressierten geplaudert werden.

Saatgut von Gemüse, Kräutern und Blumen bieten der Vermehrungsgarten und andere ErhalterInnen, die ähnlich arbeiten an. Im Angebot ist die große Vielfalt der samenfesten Sorten, viele alte Sorten, die schon viele Jahre zum kulturellen Erbe gehören und die unseren Speiseplan bereichern können, wenn wir sie in unsere Gärten, auf unsere Balkone holen. Die ErhalterInnen stellen ihre Sorten vor und informieren über den Anbau und Vermehrung. Was sind Besonderheiten? Was geht auch auf dem Balkon? Immer ist es spannend.

Wie in den letzten Jahren gibt es wieder verschiedene Pflanzkartoffel, die wir stückweise weiter geben. So können auch auf dem Balkon Kartoffeln angebaut werden.

Der Imker, Helmut Reusch, informiert über Bienenhaltung und gibt Honig ab.

Der NABU und der Arbeitskreis Essbare Stadt informieren über ihre Arbeit.

Die Veranstaltung bereichern drei Vorträge:

Wie geht es weiter mit dem Vermehrungsgarten?

  • “ Die Omabohne – eine regionale historische Stangenbohne von 1861.

Entstehung des Namens, Anbau & Besonderheiten “

  • Mit Bohnenanbau und -erhalt kann die vegane Ernährung unterstützt werden.

Die Schwanenburg in Limmer ist gut mit Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Wer mit dem PKW kommt, kann nur zwei Stunden kostenfrei auf dem Parkplatz von REWE parken, danach wird es sehr teuer. Der Parkplatz des benachbarten Gymnasium Limmer ist eine empfehlenswerte Ausweichmöglichkeit.

Die Veranstaltung wird getragen von ehrenamtlichen UnterstützerInnen des Vermehrungsgarten. Sie sind keine Gartenprofis und arbeiten sich in freundlicher Weise in das komplexe Thema Sorten ein und geben das Saatgut weiter. Sie geben ihren Sonntag und verdienen unseren Respekt.