Titelthema:
Stadt stellt Entwürfe und weiteres Vorgehen im Bezirksrat Linden-Limmer vor:
Pläne zum Neubau der Dornröschenbrücke werden konkreter
Etwa ein Jahr ist es her, dass die Stadtverwaltung mit einer geplanten rund anderthalb jährigen Sperrung der wichtigsten Verbindung zwischen der Nordstadt und Linden für Aufregung gesorgt hat. Viele Diskussionen, Umplanungen und eine Bürgerinnenbeteiligung später stellte die Stadt nun eine aktualisierte Planung im Bezirksrat vor. Und diese kann sich nach Ansicht vieler Beteiligter durchaus sehen lassen. So hat die Stadt unter Einbeziehung der Hinweise aus der Online- Bürgerinnenbeteiligung die Umplanungen und Anpassungen für den Neubau der Dornröschenbrücke vorgenommen, die nicht nur eine deutliche Verkürzung der Sperrzeiten erlauben, sondern auch viele Anregungen des Bezirksrates sowie der Anwohnenden und Nutzenden berücksichtigen. Aus Sicht der Stadt war es nach den anfänglichen Protesten zentral, „die stark frequentierte Rad- und Fußwegeverbindung zwischen Linden und der Nordstadt möglichst nahezu während der gesamten Bauzeit offen zu halten“. Auf die zwischenzeitlich favorisierte Konstruktion als Bogenbrücke, soll aber nun verzichtet werden, da auch die nun erarbeitete Variante, parallel zur Bestandsbrücke aufgebaut und dann an die endgültige Position verschoben werden kann, sodass nur eine kurze Sperrzeit erforderlich ist. Insbesondre gegen den Bogen hatte es vielfach Bedenken gegeben.
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